Inflationsrate in EU stieg im Juni 2013 nur mäßig an

Inflationsrate EU-


Die Verbraucherpreise stiegen im Juni 2013 für die EU-Bürger nur geringfügig an. Im Vergleich zu den Vorjahres-Werten liegen die Inflationsraten in der EU sowie im Euroraum noch deutlich darunter.

Die „Stabilitätsgrenze“ von rund 2% ist noch nicht erreicht

Inflation
Obst u. Gemüse trieben Preise hoch

Im Juni 2013 ist die Inflationsrate innerhalb der gesamten Europäischen Union sowie im Raum der 17 Euroländer leicht angestiegen. Gegenüber dem Vormonat Mai stieg die Inflation innerhalb der EU um +0,1 Prozentpunkte an und in der Eurozone mit +0,2 nur geringfügig mehr. Die Inflationsraten wurden am Dienstag vom statistischem Amt der EU (Eurostat) veröffentlicht.

Der geringste Jahresanstieg der wurde mit je +0,2% in Polen und Lettland gemessen. Die höchsten Anstiege hatten Rumänien (+4,5%), Estland (+4,1%) und die Niederlande (+3,2%). In Griechenland ging die jährliche Rate um -0,3% zurück.

Gegenüber dem Mai stieg die Inflationsrate in insg. 18 Mitgliedsstaaten an, war in sechs Ländern rückläufig und blieb in zwei unverändert.

Auf europäischer Ebene waren die landwirtschaftlichen Produkte Obst und Gemüse sowie Stromenergie die stärksten Preistreiber.

Die jährliche Inflationsraten lagen im Juni 2012 bei 2,4% (Euroraum) bzw. 2,5% (EU).

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