Hauspreise im dritten Quartal 2015 deutlich angestiegen

Immo-Preise-


Die Preissteigerungen für Häuser innerhalb der EU und in der Eurozone lagen im dritten Quartal 2015 bei 2,3 bzw. 3.1 Prozent und damit deutlich über dem Inflations-Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB).

Eigenheim

In Deutschland stiegen die Durchschnittspreise für Häuser um 5,6 Prozent an

Hauspreis-Anstiege fern der Verbraucherpreise

Der von der Europäischen Statistikbehörde (Eurostat) einführte Hauspreis-Index stieg im dritten Quartal 2015 um 2,3 Prozent in der EU und um 3,1 Prozent in der Eurozone.

Gegenüber dem zweiten Quartal 2015 kosteten Häuser im Durchschnitt um 1,3 Prozent (EU) bzw. um 1,0 Prozent (Eurozone) mehr.

Am höchsten stiegen die Hauspreise innerhalb eines Jahres in Schweden (+13,7%), Österreich (+9,3%), Irland (+8,9%) und Dänemark (+7,2%). Die größten Preisrückgänge wurden in den Ländern Ungarn (-5,9%), Slowenien (-3,5%) und Estland (-1,9%) festgestellt.

Die Preise für die Häuser in Deutschland lagen im dritten Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahresquartal um +5,6 Prozent höher.

Gegenüber der gestiegenen Preise nach dem Verbraucherpreisindex ragen die Preissteigerungen bei Häusern deutlich hervor. In Deutschland stiegen die Verbraucherpreise im Jahr 2015 um durchschnittlich 0,3 Prozent an.

Das von der EZB (verzweifelt) verfolgte Ziel von 1,9 Prozent Inflation, welches als ein Zustand der „Stabilität“ bezeichnet wird, haben die Hauspreissteigerungen schon längst hinter sich gelassen.





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