EZB fürchtet offenbar Griechenlands Bankencrash – ELA-Notkredite verlängert

Griechenlandkrise-


Die Europäische Zentralbank (EZB) fürchtet offenbar den in Griechenland vorprogrammierten Bankencrash und gewährt an den Bankensektor weitere Notkredite (ELA). i

EZB

Die EZB fürchtet sichtlich das Chaos nach einer vollständigen Bankenpleite in Griechenland

Für ELA-Kredite müssen höhere Sicherheiten hinterlegt werden

Dem griechischen Bankensektor geht langsam aber sicher das letzte Bargeld für die Bevölkerung aus. Die ohnehin schon seit gut einer Woche geltende Kapitalverkehrskontrolle verlangsamt den Prozess des beständigen Austrocknens, aber letztendlich wird dennoch bald der letzte Euro von den Bankautomaten abgehoben sein. Die Banken sollen vorerst noch geschlossen bleiben.

Die EZB setzte am Montag das ELA-Programm fort und gewährt den griechischen Geldhäusern weitere Notkredite. Vorerst soll aber nur das Ende Juni gewährte Limit von 89 Milliarden Euro ausgeschöpft werden. Eine Anhebung bzw. Erweiterung des ELA-Volumens ist derzeit nicht geplant. Allerdings setzt die EZB lt. Spiegel Online (Montag) auf schärfere Bedingungen. Der griechische Bankensektor müsse angesichts der drohenden Pleite höhere Sicherheiten hinterlegen. In der Regel bedeutet dies ein Mehr an Staatsanleihen, die an die EZB übergeben werden müssen.





Tarifometer24.com – Tarife – News – Meinungen
970x250

Schreibe einen Kommentar