Direktwahl: Schulz ließe Merkel hinter sich

Bundestagswahl 2017-


Bei einer möglichen Direktwahl des Bundeskanzlers würde SPD-Kandidat Martin Schulz zu Beginn Februar die Hälfte aller Wählerstimmen einfahren. Angela Merkel käme auf 34 Prozent.

Schwarz bleibt „repräsentativ“ noch stärkste Kraft

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Medial bejubelter Schulz holte auf

Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz scheint die Sehnsüchte der darbenden Wähler erfüllen zu können. Könnte der Bundeskanzler in der Bundesrepublik direkt gewählt werden, so käme Schulz nun auf 50 Prozent der Stimmen, so das Ergebnis von Infratest dimap im Auftrag der ARD. Lediglich 34 Prozent der Wähler würden Angela Merkel (CDU) für eine weitere Runde als Kanzlerin sehen wollen.

Schulz legte gegenüber dem Stand vom Januar um 9 Prozentpunkte zu. Merkel verlor 7 Punkte.

Lediglich 7 Prozent der Befragten würden sich weder für Schulz, noch für Merkel entscheiden.

Auf der „repräsentativen Ebene“ käme die SPD lt. Sonntagsumfrage auf 28 Prozent und holte sich damit 8 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonats-Stand. Die Union holte sich 34 Prozent der Stimmen, um 3 Punkte weniger als zuvor. Die Linke würde 8 Prozent (-1 Punkt), die FDP 6 Prozent (+1 Punkt) und die Grünen 8 Prozent (-1 Punk) der Stimmen erreichen. Die AfD käme nach einem Minus von 3 Prozentpunkten auf 12 Prozent.


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