Verbraucher zahlen immer mehr mit Karte statt mit Bargeld

Konsum-


In Deutschland bezahlen die Verbraucher im Einzelhandel immer mehr mit Karte statt mit Bargeld. Doch im internationalen Vergleich sind die Deutschen Kreditkarten-Muffel und halten überwiegend am Bargeld fest.

Kreditkarte

Karteneinsatz ist in zwei Jahrzehnten rasant angestiegen, aber noch kein Bargeldersatz

Der Trumpf der Kartenzahler ist die girocard

Im stationären Einzelhandel bezahlen die Deutschen nach wie vor mehrheitlich mit Bargeld. Mit 53,3 Prozent wurde mehr als die Hälfte des Umsatzes mit Scheinen und Münzen generiert.

Der gesamte Umsatz im stationären Einzelhandel umfasste 390 Milliarden Euro. Davon setzten die deutschen Verbraucher 43,7 Prozent, also 170,4 Milliarden Euro per Karte um, so das Retail Institute (EHI). Im Vergleich zu den bargeldlosen Umsätzen vor 20 Jahren, hat sich das Volumen der Karten-Umsätze im stationären Einzelhandel bis heute verachtfacht.

Der girocard / electronic cash fällt der mit Abstand größte Kartenumsatz zu. Die Kunden wählten die girocard / electronic cash für 54,3 Prozent aller Kartenumsätze, bzw. für 23,7 Prozent des gesamten Umsatzes. Das Ec-Lastschriftverfahren nimmt inzwischen einen Anteil von 13,4 Prozent des gesamten Einhelhandelsumsatzes ein.

Trotz des achtfachen Umsatzvolumens nach den vergangenen 20 Jahren, würde eine Abschaffung des Bargelds die deutschen Verbraucher besonders hart treffen. „Nur Bares ist Wahres“, so die überwiegende Devise.





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