Bausparer & Immofinanzierungen als alternative Sparanlage

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Derzeit jagt im Kreditmarkt ein Niedrigzinsrekord den nächsten. Die Bauzinsen sind so tief wie noch nie zuvor und die Banken stehen mit Angeboten von Zinssätzen, weit weniger als 3%, in Reih und Glied. Eine Chance für die günstige Finanzierung des Eigenheims, aber auch durch den Bausparer als eine echte Sparalternative.

Niedrige Bauzinsen eröffnen neue Möglichkeiten

Bausparverträge
Bausparer & Immofinanzierung
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Niedrige Zinsen schmerzen den Anleger, bringen dagegen zahlreiche willige Häuslebauer auf Hochstimmung. Die derzeit vorherrschenden Konstellationen in den Kredit- und Zinsmärkten haben Premiere. Für Optimisten, die aus der Staatsschuldenkrise und ihren Folgen etwas Positives abgewinnen wollen, finden im Bereich der Immobilienfinanzierung, bzw. Bausparverträge eine große „Spielwiese“ vor.

Zahlreiche (ehemalige) Privatanleger wechselten bereits vom Sektor Termin-, Fest- und Tagesgelder in den Bereich Sachwerte und hier stehen die Voraussetzungen derzeit äußerst günstig.

Neben derzeit steigenden Immopreisen in den Zentren und Ballungsgebieten, erlaubt auch der „chronisch“ niedrige Zinssatz einen Einstieg in das zukünftige Eigenheim, oder einfach alternativ als ein Bausparer mit „Scheinziel“. Ein Bausparvertrag kann auch abgeschlossen werden, wenn zur Fälligkeit keine Immobilie mit einer Anschlussfinanzierung zum Tragen kommen sollte.

In der Relation gesehen bieten die niedrigen Bauzinsen bereits ein „bizarres“ Bild. 10-jährige Immo-Kredite sind inzwischen schon für einen niedrigeren Zinssatz zu haben, als man für die Anlage in Sparbriefen mit gleicher Laufzeit erhalten könnte.

Für eine Auswahl der idealen Konditionen zum individuellen Objekt könnte u.a. die 1822direkt Baufinanzierung sorgen. Aus über 150 Angeboten übernimmt die Tochter der Frankfurter Sparkasse quasi das „Herauspicken“ optimierter Bedingungen für Laufzeit, Kreditsumme und auch Zinsbindungen.

Es ist nicht erstaunlich, dass derzeit die Vorzüge und bestehenden Chancen oft und wiederholt von Medien und Banken hervorgehoben werden. So nahm die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) (Sonntag) eine Aufstellung von Vorteilen und auch Risikoabschätzungen vor und die Deutsche Bank warnte trotz der Position als einer der günstigsten Anbieter von Baufinanzierungen vor den Gefahren zu niedriger Tilgungszinsen.

Demnach besteht das Risiko bei zu niedriger Anfangstilgung nach Ende der Zins-Bindungsfrist von zu hohen Raten überfordert zu werden, wenn die Tilgungszeit nicht über eine „Generation hinweg“ in die Länge gezogen werden soll.

Ein ausgewogener Weg sollte tragbare Ratenhöhen in einem überschaubaren Zeitbereich vereinen. Wobei die Zinsentwicklungen über die nächsten 10 Jahre hinweg nur sehr schlecht eingeschätzt werden können. Die Experten sind sich jedoch überwiegend einige, dass auf mittelfristiger Sicht keine prägnanten Zinsanhebungen zu erwarten wären.

Bausparer als alternative Geldanlage „ohne Haus“
Ein Bausparvertrag kann auch genutzt werden, wenn das Ziel schlicht Sparen sein sollte. Die Sparzinsen für den Bausparer überragen die von Tagesgeldzinsen bei Weitem. Gegenüber langjährigen Festzinsanlagen würde sich dennoch ein Vergleich rentieren. Die Banken verlangen in der Regel weder für die Festgelderöffnung, noch für die Kontoführung irgendwelche Gebühren, jedoch fällt für den Bausparer eine Abschlussgebühr an, die zur Ermittlung des Effektivzinses angerechnet werden muss.

Umgekehrt springt am Ende des Bausparers ein Bonus von bis zu 0,6% heraus, wenn auf eine Anschlussfinanzierung für eine Immobilie verzichtet wird.

Eine unverbindliche Anfrage zur Baufinanzierung mit individueller Beratung finden Sie hier.

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