Münchener Verein bietet kombinierte Pflege-Bahr Produkte an

Münchener Verein Pflege-Bahr-


Die Pflegeversicherung zum geförderten Modell nach „Bahr“ wird nun auch von der Münchener Verein Versicherungsgruppe angeboten. Die neue Kombi-Pflegevorsorge DEUTSCHE PRIVAT PFLEGE PLUS beinhaltet neben den förderfähigen Bedingungen auch eine ganze Palette weiterer Bausteine, die neben einer verkürzten Wartezeit auch Weltgeltung und einen Schutz gegen die Inflation anbieten soll.

Lücken schließen mit kombinierten Pflege-Bahr Produkten

Pflegeversicherung
Kombi-Pflege-Bahr mit weltweiten Leistungen

Über die seit dem 01.01.2013 gestartete Pflegeförderung nach „Bahr“ bieten zahlreiche Versicherungen zwar eine an den Vorgaben der gesetzlichen Rentenversicherung angelehnten europäischen Gültigkeitsbereich an, können aber auch eine relativ lange Wartezeit voranstellen, bis überhaupt Leistungsansprüche bestehen. Die Münchener Verein Versicherungsgruppe überbrückt mit ihrem Angebot zum neuen Pflegetarif die Grenzen der EU in einen weltweiten Bereich.

Angesichts der seit 10 Jahren um 35% gestiegenen Rentenzahlungen an Deutsche im Ausland orientierte sich der Münchener Versicherer an die neu ausgerichteten Bedürfnisse vieler folgenden Ruheständler und auch Pflegebedürftige. Durch die neue kombinierte Pflegevorsorge erhalten Versicherungskunden Pflegeleistungen ins weltweite Ausland und sind somit nicht innerhalb der gültigen EU-Grenzen gebunden. Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe, erklärte hierzu, „natürlich hat die Lebenssituation eines Pflegebedürftigen nichts gemein mit einem Luxusurlaub in Thailand. Es geht vielmehr darum, ihm ein selbstbestimmtes Leben auch im Pflegefall zu ermöglichen.“ Dazu gehörte auch ein optimaler Pflegeschutz, der sich an den persönlichen Rahmenbedingungen anpassen lässt.

Pflege-Bahr als Richtungsweiser, aber nicht deckend

Grundsätzlich begrüßt der Münchner Versicherer das Modell „Pflege-Bahr“, weist aber ausdrücklich darauf hin, dass zwischen den Leistungen und den zu erwartenden tatsächlichen Kosten dennoch große Lücken bestünden. Hierzu gibt der Versicherer ein anschauliches Berechnungsbeispiel:

Die höchsten Kosten sind bei der Pflegestufe III mit Heimunterbringung zu erwarten. Pro Monat ist mit einem finanziellen Pflegeaufwand von rund 3.400,- Euro zu rechnen. Die gesetzliche Pflegeversicherung steuert für die Kostendeckung 1.550,- Euro in der Pflegestufe 3. Damit verblieb jeden Monat ein notwendiger Eigenanteil von 1.850,- Euro. Bei angenommen 5 Jahren Pflege würden am Ende bis zu rund 120.000,- Euro an Pflegekosten aufkommen, die aus eigener Tasche bezahlt werden müssten. Die Pflege-Bahr leistet bei der Pflegestufe 3 ca. 600,- Euro monatlich bei. Dennoch bliebe eine Lücke von über 1.200,- Euro offen, die Monat für Monat aus den Rentenzahlungen und / oder aus dem langjährig Erspartem gedeckt werden müssten.

Das Dilemma ließe sich jedoch mit einer zur Pflege-Bahr zusätzlichen privater Vorsorge auflösen. Entweder über zwei separat geführte Policen oder als Kombi-Paket.

Kombi-Angebot schließen Lücken und bringen Vorteile
Die reguläre Wartezeit der Pflege-Bahr beträgt 5 Jahre. Vorher bestünde bei Eintritt in den Pflegefall kein Anspruch auf Leistungen. Besonders noch junge und körperlich fitte Menschen unterschätzen die Risiken trotz „bester Gesundheit“ von einer Pflegehilfe angewiesen sein zu können. Ein plötzlicher Unfall kann die Lebenssituation vollständig umkrempeln und alle bisherigen Pläne buchstäblich über den Haufen werfen. Die fünfjährige Wartezeit nach „Pflege-Bahr“ hat selbst nach einem Unfall nach wie vor Bestand. Ein Kombiangebot des Münchener Versicherers würde die reguläre Wartezeit auf 3 Jahre verkürzen und bei Eintritt in den Pflegefall nach einem Unfall sofort leisten.

Die „Inflation“ erhält eine neue Qualität

Mit der voraussichtlich noch für Jahre andauernden globalen Finanzkrise hat die Inflation einen völlig neuen Stellenwert erhalten. Die Reduzierung der Kaufkraft bzw. mit dem Geldwertverlust reduziert sich der reale Wert des Angesparten um die sogenannte Inflationsrate. Im Jahr 2012 wurde für Deutschland 2% Kaufkraftverlust festgestellt. Auch in den nächsten Jahren wird die Inflationsrate voraussichtlich um diesen Wert pendeln. Ein Geldwertverlust würde umgekehrt betrachtet die Pflegekosten in die Höhe treiben und würde durch die herkömmliche Pflege-Bahr nicht ausgeglichen werden. Eine Inflationsbereinigung ist nicht vorgesehen. Aus diesem Grund steht den Versicherungskunden des Müchener Vereins eine optionale dynamische Anpassung zum Kombipaket zur Verfügung, die für einen Ausgleich der Wertverluste sorgen kann.

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Tipp!: Die Pflege-Bahr Variante der Deutschen Familien Versicherung – DFV FörderPflege



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