Zahnvorsorge: „Einsparen“ ist oft lukrativer als einfaches „Sparen“

Zahn-Bonusheft als Sparmaßnahme-


Zinsen für ein Sparbuch zu erhalten ist die eine Seite, Geld zu sparen weil weniger ausgegeben werden musste, die andere. Unterm Strich lassen sich beide Sparformen als ein äquivalenter Zinssatz auf den gleichen Nenner bringen.

Dennoch scheint sich der Einspareffekt besonders in „finanzfernen“ Lebensbereichen noch nicht herum gesprochen zu haben. Dabei ist der Aufwand ebenso gering, wie sich den aktuellen Kontostand ins Sparbuch ein stempeln zu lassen. Dazu zählt besonders das Bonusheft für die regelmäßigen Zahnvorsorgeuntersuchungen.

Bonusheftchen
Sparen mit Bonusheftchen
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Offenbar nehmen die meisten Bundesbürger eine Sparanlage nur für „bare Münze“ wenn dort auch wirklich Sparbuch drauf steht. Dass mit einem Bonusheft für den Nachweis der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt jedoch wesentlich mehr Geld eingespart werden könnte, als eine „Null-Komma-X“- Verzinsung auf dem „guten alten Sparbuch“, wird weitgehendst ignoriert.

Die AXA Versicherungen beauftragte in Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke das Marktforschungsinstitut (März/April 12) zu einer repräsentativen Online-Befragung. In ganz Deutschland wurden 1.025 Personen im Alter zwischen 14 und 69 Jahren zu ihrem Verhältnis zwischen Zahnvorsorge und den finanziellen Aspekten befragt.

Lediglich 60 Prozent der Deutschen legen das Bonusheft beim Zahnarzt vor, um den obligatorischen Bestätigungsstempel hinein drücken zu lassen. Besonders die Einwohner der alten Bundesländer sehen es mit gerade 56 Prozent als nicht sehr wichtig an, den Nachweis-Stempel eintragen zu lassen.

Bundesweit lassen sich im Durchschnitt nur 60 Prozent von der Zahnarztassistentin das Bonusheft abstempeln. Bei 40 Prozent der jüngeren Generation zwischen 14 und 29 Jahren existiert überhaupt kein Bonusheft, größtenteils auch aus Unkenntnis, dass es so etwas überhaupt gibt.

Die Zahnvorsorge wird jedoch ernst genommen
Es erscheint etwas widersprüchlich, wenn eine große Anzahl der Bürger entweder nicht viel darum gibt, bares Geld durch die einfache „Bonusheft-Pflege“ einzusparen, oder das kleine Stempel-Heftchen überhaupt nicht kennt, aber dennoch eine Vorbildsfunktion für die regelmäßige Zahnumsorge einnehmen könnte.

Ganze 80 Prozent der Befragten gaben an, die kostenlose Vorsorgeuntersuchung regelmäßig vornehmen zu lassen. Mindestens einmal pro Jahr nehmen sie die Leistungen der Zahnvorsorge in Anspruch. Dagegen sind nur 57 Prozent dazu bereit, die privat finanzierte professionelle Zahnreinigung vornehmen zu lassen. Dieses Verhalten gilt insbesondere für die Personengruppe ab dem 50. Lebensjahr und auch Privatkrankenversicherte.

Dennoch sind es 42 Prozent der Bürger, die komplett auf eine professionelle Zahnreinigung verzichten. Die „Verweigerer“ geben zu 44 Prozent die „zu teuren Kosten“ als Grund an, während 21 Prozent davon überzeugt sind, ihre Zähne „auch selbst gründlich reinigen zu können“.

Einwand kommt von Professor Dr. med. Stefan Zimmer, Universität Witten/Herdecke, „tatsächlich schafft es nur die professionelle Zahnreinigung, alle Zahnbeläge vollständig zu entfernen. Und es ist wichtig, dass die hartnäckigen Beläge regelmäßig entfernt werden, da sie mit zunehmender Verweildauer aggressiver werden und die Zähne mit Karies und Parodontitis bedrohen.“

Umfrageergebnisse zum Vorteil von Anbieter und Kunden

Die Umfrage zum Thema Zahnzusatzversicherung, im Auftrag der AXA, kommt (natürlich) nicht ganz uneigennützig, besonders wenn im Portfolio ein passendes Produkt bereit liegt. In erster Linie drängt es sich für den Verbraucher auf, die Gesellschaft wolle mit Nachdruck darauf hinweisen, wie wichtig es wäre, diese oder jene Absicherung zu haben. Oft wird jedoch übersehen, dass die Ergebnisse dieser Umfragen fundamental wichtig sind in Erfahrung zu bringen, ob ein Bedarf und wenn ja wie hoch überhaupt vorhanden ist.

Aus den Details der Statistiken lässt sich heraus lesen, welche Wünsche und Ansprüche der Bürger hat und wie diese am besten erfüllt werden können. Die Versorgungen der gesetzlichen Krankenkassen hinterlassen besonders in der Zahnmedizin mehr Lücken als Ausgewogenheit.

Die Zahnzusatzversicherung, meist in den zwei Unterbereichen Zahnvorsorge und Zahnersatz unterschieden, deckt die generellen Mangelleistungen der Gesetzlichen in weiten Bereichen. Obwohl das sorgsam geführte Bonusheft durch angehobene Teilerstattungen der Regelleistungen einen finanziellen Vorteil einbringt, bleiben hohe Eigenleistungen des Patienten dennoch die Regel.

AXA Zahnzusatz in zwei Leistungsstufen

Die AXA Versicherungen hält für diesen Fall ihren Tarif DENT Premium als besonders geeignet, um die hohen Eigenleistungen wirksam abzumildern. Dazu gehören 85% Kostenübernahme für Zahnersatz, Inlays und Kronen sowie 90 Prozent Übernahme bei regelmäßiger Zahnvorsorge in fünf aufeinander folgenden Jahren. Für den Nachweis könnte das Bonusheft dienen.

Medizinisch notwendige Behandlungen der Kieferorthopädie übernimmt AXA mit 90 Prozent der Kosten für Kinder bis 18 Jahre, sofern die medizinischen Maßnahmen von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht bezuschusst werden.

Die etwas „abgespeckte“ aber besonders günstige Variante bietet AXA DENTAL Komfort.

Infos zum AXA DENTAL TarifZusatzversicherung Zähne



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