Info-Quelle Nr.1 für Krankenzusatzversicherung ist das Internet

Krankenzusatzversicherung-


Die Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse wissen um die Mangelleistungen in den Bereichen Sehhilfen, Zahnzusatz oder Krankentagegeld. Entsprechend hoch ist das Interesse an einer privaten Zusatzversicherung zu einem möglichst günstigen Beitragssatz. Die bevorzugten Wege bis zu einem Vertragsabschluss führen über das Internet und die persönliche Beratung.

Beratungsgespräche

Erste Infos werden aus dem Internet geholt – Der Abschluss erfolgt bevorzugt nach Beratung

Die Notwendigkeit einer Krankenzusatzversicherung als Ausgleich der fortgesetzten Beschränkung der Krankenkassenleistungen ist unumstritten. Die Regelsätze in den Bereichen Sehhilfen, Zahnzusatzversicherungen, stationäre Zusatzversicherungen oder Krankentagegeld ließen den gesetzlich Versicherten in den vergangenen Jahren immer weniger bis gar keinen Spielraum mehr zu. Die Versicherer haben unlängst reagiert und zu den Gesundheitsleistungen zahlreiche Krankenzusatzversicherungen (KZV) entwickelt, die dem Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV) individuelle Leistungserweiterungen zur medizinischen Versorgung erlauben.

Der Markt der Krankenzusatzversicherung ist für den Verbraucher längst zu einem scheinbar undurchdringlichen Wust aus Angeboten geworden. Der Bedarf an professioneller und möglichst unabhängiger Beratung für die GKV-Versicherten wuchs entsprechend mit an. Die Hürden, den KZV-Markt einigermaßen zu überblicken, sind hoch und am Ende sollte die Wahl des Tarifs auch noch die richtige Entscheidung gewesen sein.

Das Marktforschungsunternehmen Heute und Morgen GmbH wollte herausfinden, wie für den Verbraucher der Weg von der Informationsphase bis hin zum Vertragsabschluss eigentlich gestaltet ist. Zusätzlich wurden die Gründe erfasst, die letztendlich zur Unterschrift oder eben auch zur Absage durch den Kunden führten. Das Unternehmen befragte 312 Bundesbürger, die in den vergangenen zwölf Monaten einen KZV-Vertrag abgeschlossen hatten, die Gesellschaft wechselten oder sich zumindest mit dem Thema intensiv beschäftigten.

Die Gründe für den ersten Gedanken an eine notwendige KZV

30 Prozent der befragten Personen gaben an, sich mit dem Abschluss einer Krankenzusatzversicherung beschäftigt zu haben, da Freunde oder Bekannte einen entsprechenden Anstoß dafür gaben. Der selbst erlebte Schadenfall führte 18 Prozent der Befragten zum Erwecken des Interesses an einer KZV.

Von den befragten Personen, die bereits eine Krankenzusatzversicherungs-Police in der Schublade haben und die Gesellschaft wechseln wollen, gaben 36 Prozent die Kosten als Beweggründe an. Der Blick auf alternative Angebote hat das Sparen zum Ziel. Mit 22 Prozent ist der Anteil der Wechselbereiten aufgrund von Beitragserhöhungen durch den Anbieter entsprechend hoch. Ebenfalls 22 Prozent der bereits Versicherten spielen mit dem Wechselgedanken, weil sie Produktinformationen von einem anderen Anbieter erhielten.

Informationsquellen zur KZV: Internet ganz oben

Die erste Adresse für die Einholung der ersten Informationen über eine Krankenzusatzversicherung ist mit 79 Prozent ganz klar das Internet. Die persönliche Beratung wird mit einem Anteil von 29 Prozent ebenfalls sehr geschätzt. Mit 55 Prozent informiert sich etwas mehr als die Hälfte der Verbraucher bei
Produktvergleichs-Seiten, gefolgt bei den Webpräsenzen der Anbieter (50 Prozent) und allgemeinen Info-Quellen (36 Prozent).

Der Blick auf die erste Info-Einholung hinaus, gibt die Versicherungsvertreter bzw. Makler als Anlaufstelle Nummer Eins Preis. 76 Prozent der befragten Personen fühlten sich von der professionellen persönlichen Beratung als sehr gut bzw. hervorragend informiert.

Knapp die Hälfte (48 Prozent) der potenziellen Neukunden bzw. Wechselbereiten bevorzugten den Abschluss einer Krankenzusatzversicherung, bzw. den Wechsel des Policen-Anbieters über einen persönlichen Berater. Online-Anträge würden von 30 Prozent der Befragten in Auftrag gegeben, bevorzugt bei der Homepage des Anbieters.

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