Wettbewerb: EU droht Google mit Milliarden-Geldbuße

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Auf die Suchmaschine Google könnte noch vor der Sommerpause eine Geldbuße im Milliardenbereich zukommen. Die EU-Kommission wirft dem US-Unternehmen die Benachteiligung der Konkurrenz vor.

Eigene Angebote besonders vorteilhaft hervorgehoben

Google
Nutzte Google Monopolstellung aus?

Offenbar nutzt die Suchmaschine Google seine Monopol-Stellung aus und verdrängt mit mehr oder weniger abgekupferten Konzepten die Konkurrenz durch verzerrte Suchergebnisse.

Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission wollen dem US-Unternehmen Google wegen unlauteren Wettbewerbs nun eine hohe Geldstrafe aufbrummen, wie Handelsblatt online berichtete. Der Internetriese soll bei seiner Suchmaschine seine eigene Angebote unzulässig hervorgehoben haben. Die Höhe der Strafe soll sich lt. EU-Kreisen nach dem globalen Umsatz richten und könnte bis zu rund 9 Milliarden US-Dollar betragen.

Erste Vorwürfe wurden bereits im Jahr 2015 von der EU-Kommission geäußert. Google soll demnach bei den Suchanfragen die Konkurrenten benachteiligt und den Konsumenten ein verzerrtes Ergebnis abgeliefert haben.

Die EU-Kommission will die Geldstrafe noch vor der kommenden Sommerpause verhängen.


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