US-Arbeitsmarktdaten brachten in Goldmarkt etwas Unruhe ein

Goldmarkt April 2015-


Am Donnerstag sorgten die US-Arbeitsmarktdaten am Goldmarkt für etwas Unruhe. Der Goldpreis verließ vorübergehend den Bereich von über 1.200 US-Dollar und wurde während der finalen Klettertour vom Beginn des Osterwochenendes unterbrochen.

Feingold

US-Arbeitsmarktdaten fielen „weniger schlecht“ aus als von Marktbeobachtern erwartet wurde

Etwas Unruhe am Goldmarkt aufgrund Erwartungshaltungen

Positives am US-Arbeitsmarkt bewirkte Negatives am Goldmarkt und dennoch ist es nur eine Frage des Blickwinkels. Mit der Veröffentlichung der aktuellen Arbeitsmarktdaten wurden die Spekulanten und Analysten offenbar positiv überrascht.

Die allgemeine Einschätzung ging von einem Anstieg bei der Anzahl der neu gestellten Anträge für Arbeitslosenhilfe aus. Tatsächlich schrumpften die Anträge von 282.000 im letzten Erfassungszeitraum auf 268.000. Weniger neue Arbeitslose „als erwartet“. Mit der Verschiebung der US-Arbeitsmarktdaten in den „positiven“ Bereicht rückt gleichzeitig der von der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) virtuell aufgestellte Termin für Zinsanhebungen näher. Auf den Goldpreis üben die Vorstellungen einer beendeten Nullzins-Politik stets erhöhten Druck aus.

Am Donnerstag startete der Goldkurs mit einem Stand von knapp 1.204 Dollar. Mit Gongschlag 16:00 Uhr fiel der Goldpreis steil nach unten ab und markierte den Tagestiefpunkt bei gut 1.195 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm). Anschließend leitete das gelbe Edelmetall einen Erholungskurs ein und wurde bei der flachen Klettertour bei 1.202,71 Dollar ins Osterwochenende geschickt.



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