Sorgenkind China drückt Ölnotierungen und sorgt für stabilen Goldpreis

Goldmarkt September 2015-


Das neue Sorgenkind der Weltwirtschaft ist eindeutig China. Die depressiv stimmenden Wirtschaftsdaten brachten die Rohölpreise erneut zum Einsturz und Gold profitierte von den wachsenden Verunsicherungen.

Goldpreisanstieg

Wackelige Börsen suchen nach solidem Untergrund – Gold kommt gerade recht

Nach Goldpreis-Stabilisierung könnte ein schwunghafter Anstieg folgen

Nachdem Peking die Veröffentlichung der jüngsten Konjunkturdaten Chinas genehmigte, rutschten die Ölpreise prompt in die Region zurück, aus der sie in den letzten Handelstagen mit viel Elan empor gekommen sind. Für Goldinvestoren bedeuten derart pessimistische Marktreaktionen oft glänzende Zeiten.

Chinas Börsen und Wirtschaftsdaten scheinen gemeinsam ins Tal der Tränen hinab zu schaukeln. Die Ansteckungsgefahr von schlechter Börsenlaune aus Fernost ist an den weltweiten Handelsplätzen unverkennbar. Die über Monate hinweg zugespitzte Griechenlandkrise innerhalb der Euro-Zone vermochte die Goldinvestoren nicht so recht aus ihren Reserven zu locken, dafür die anschwellende China-Krise um so mehr. Dazu kommt die „abflauende Vermutung“ von baldigen Zinsanhebungen in den USA durch die Federal Reserve (Fed). Die auf das Edelmetall Gold gelegten Gewichte schwinden dahin und der eigentlich „natürliche Aufwärtstrieb“ könnte im September deutlich mehr Bewegungsfreiheit erhalten.

Am Dienstag startete Gold bei einem Preis von knapp 1.143 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) und ging final bei 1.139,96 US-Dollar aus dem Handelstag.



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