Goldpreis wird in letzter Juli-Woche einen schweren Stand haben

Goldmarkt Juli 2015-


Der Goldpreis könnte auch in der letzten Handelswoche im Juli 2015 einen schweren Stand haben. Die Voraussetzungen laut der US-Aufsichtsbehörde CFTC sind aufgrund sehr skeptischer Goldspekulanten denkbar schlecht. Allerdings üben sich die Kreditinstitute in Optimismus.

Goldbarren

Auf den Goldpreis drückt die potenzielle Straffung der Geldpolitik in den USA

Gold schleppt sich durch die letzten Juli-Tage

Ein erneuter Absturz des Goldpreises wie vor einer Woche gleich zum Start in den Montag dürfte in den letzten Zügen des Juli wohl eher nicht mehr vorkommen. Dafür könnten aber die von der US-Finanzaufsichtsbehörde veröffentlichten Zahlen zu den in der Woche zum 21. Juli gehandelten Spekulations-Papieren noch weiter auf den Goldpreis drücken.

Demnach rutschten die optimistisch ausgerichteten kumulierten Netto-Long-Positionen bei den Groß- wie auch Kleinspekulanten kräftig ab. Die Anzahl der Kontrakte verringerte sich innerhalb des Erfassungszeitraums von 48.469 auf 21.584. Das entspricht einem Rückgang um -55,5 Prozent. Die Kleinspekulanten drehten ihre Stimmung gleich komplett um und setzten auf Netto-Short-Positionen (pessimistische Erwartung) mit einem Bestand von minus 6.695 Kontrakte.

Auf der anderen Seite bewegen sich die „kommerziellen Großspekulanten“ und diese scheinen vom Pessimismus nichts wissen zu wollen. Überwiegend die Swap-Dealer aktiven US-Banken weiteten ihre Netto-Long-Positionen auf 18.219 Kontrakte aus, ein sattes Plus um mehr als 400 Prozent.

Zumindest stimmt die letzte Goldpreisentwicklung in der vergangenen Woche etwas optimistisch. Gold startete in den Freitag bei einem Preis von rund 1.084 US-Dollar und ging mit Aufschlägen und einem Stand von 1.099,13 Dollar ins Wochenende.



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