Goldene Währungsreserve: Russland baut aus und Türkei reduziert

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Russlands Notenbank stockte im Juli 2014 die eigenen Goldbestände kräftig auf. Die „goldene Währungsreserve“ stieg auf 340.000 Unzen an. Weißrussland und die Türkei trennten sich jedoch von Teilen ihrer Goldvorräte.

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Das Riesenreich Russland bevorzugt den Ausbau der „goldenen Währungsreserve“

Russland baut „goldene Währungsreserve“ kräftig aus

„Sicher ist sicher“, mag die Devise der beiden Länder Russland und Kasachstan lauten, während ihre Notenbanken die Goldbestände weiter ausbauen. Die weltweite Schuldenkrise alleine ist schon Grund genug, sich mit sicheren Währungsreserven einzudecken. Folgen dazu noch politisch motivierte Sanktionen gegen die Wirtschaft, kann ein kräftiger Rückhalt aus realem Gold sehr beruhigend wirken.

Im Juli 2014 stockte die russische Notenbank ihren Goldbestand um ca. 340.000 Unzen auf, so die Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF). Zum Stand Ende Juli lagerte Russland rund 340.000 Unzen Gold ein. Die ehemalige Sowjetrepublik Kasachstan verfolgte die gleiche Strategie und legte auf den vorhandenen Goldvorrat weitere 45.000 Unzen oben drauf und hütet nun rund 5,1 Millionen Unzen Gold in den Lagerräumen der Zentralbank.

Weißrussland trennte sich jedoch von Goldbeständen und stellte dem Markt rund 79.000 Unzen zur Verfügung. Die Zentralbank der Türkei reduzierte den Stand ihrer „goldenen Währungsreserve“ auf 16,4 Millionen Unzen, nachdem im Juli ca. 138.000 Unzen verkauft wurden.





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