Gold hatte einen missglückten Start in den Mai 2017

Goldmarkt Mai 2017-


Gold hatte einen durchaus missglückten Start in den Mai 2017. Der Goldpreis geht ziemlich steil abwärts. Fed und US-Dollar trugen zur Talfahrt erheblich bei.

Terminmarktteilnehmer zeigten sich zurückhaltend

Goldbarren
Gold gerät Anfang Mai unter Druck

Ende April kostete eine Feinunze Gold noch rund 1.263 US-Dollar. Zum Auftakt in den Mai lag der Preis bei rund 1.256 Dollar. Gestern endete der Kurs im Bereich von 1.228 US-Dollar. Der Auftakt in den Mai ist dem Edelmetall Gold klar missglückt.

Bereits Anfang der Woche gingen die Goldmarktteilnehmer offenbar von eine klaren Ansage der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) aus. Diese Ansage kam dann auch. „Es bleibt wie es ist“. Nach der zweitägigen Sitzung entschied die Fed, die Zinsen bei derzeit 0,75 bis 1,00 Prozent zu belassen. Dem Goldpreis verhalf diese „Unterlassung“ von Zinsanhebungen nichts. Im Gegenteil. Der Goldpreis änderte seine Bewegungsrichtung nicht und driftete weiter ab.

Für erhöhten Druck sorgte der relativ starke US-Dollar. Diesen Braten könnten die Terminmarkt-Teilnehmer bereits gerochen haben. Die zuletzt ausgeprägte Zurückhaltung bei den Handelsaktivitäten könnten zumindest auf eine Verunsicherung zurückzuführen sein. Am heutigen Freitag steht der aktuelle CoT-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC an. Dann steht fest, wer letztendlich den richtigen Riecher besaß.

Am Donnerstag startete Gold bei einem Preis von gut 1.240 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) und ging bei 1.228 Dollar aus dem Handelstag.




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