Eurozone spielt im Goldmarkt geringere Rolle – Goldpreis wartet auf Fed

Goldpreis Juli 2015-


Die Rolle der Eurozone im Goldmarkt wird wieder geringer. Politische Auswüchse innerhalb der Währungsgemeinschaft im Streit um Griechenland werden vom kommenden Statement der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in den Hintergrund gedrängt.

Goldbarren

Eurokrise zieht sich aus Goldmarkt verstärkt zurück – US-Zinsen sind wieder Thema

Fed drängt die Euro-Probleme vorläufig in den Hintergrund

Die Eurozone ist auf den Prüfstand gehoben. Statt Einigung in der Streitfrage um die Griechenland-Schulden ziehen sich tiefe und breite Gräben in die Landschaft der Währungsgemeinschaft. Dem Goldmarkt kümmert dies im Augenblick sehr wenig, denn akut unmittelbare Einflüsse auf den Euro fehlen derzeit. Ein Griechenlandaustritt ist derzeit nicht das Thema.

Dafür tritt die Chefin der US-Notenbank Janet Yellen wieder in den Mittelpunkt der Goldmarkt-Teilnehmer. Mittwoch und Donnerstag stehen Termine für ein Statement der Fed vor dem US-Senat an. Yellen wird vortragen, wie die US-Notenbank die derzeitige Wirtschafts- und Inflationslage in den USA beurteilt. Die Gold-Akteure werden die Ohren spitzen, um die neuesten Hinweise auf Zinsanhebungen zu ergattern.

In entsprechender Wartehaltung scheint auch der Goldpreis zu sein. Am Dienstag startete Gold mit einem Preis von gut 1.156 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) in den Handelstag und ging mit 1.155,55 Dollar in die Nachtruhe.



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