Chinas Notenbank sorgte bei Bitcoin-Händler für Unruhe

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Die Notenbank Chinas sorgte beim Bitcoin-Kurs für eine „auffällige Unregelmäßigkeit“. Nachdem die Zentralbank in Peking den Verbot mit dem Umgang der Internetwährung an die Geldhäuser des Landes aussprach, knickte der Kurs steil nach unten ab. Die Erholung ließ jedoch nicht lange auf sich warten.

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Ein Bitcoin-Verbot für Chinas Bankenhäuser. Die Bürger können unverdrossen weiter handeln

Bitcoin Kurs erholte sich rasch von der Hiobsbotschaft

Ein Wort, ein Handstreich. Die aus Peking vorgenommene Verbotsaussprache an die Banken Chinas, die Internet-Währung Bitcoin zwischen den Besitzern hin- und herzuschieben, hat dem Bitcoin-Kurs einen mächtigen Tritt verpasst. Chinas Notenbank verbietet den Geldinstituten den Umgang mit dem Digital-Geld, stellt der Bevölkerung jedoch frei, im Internet weiterhin Handel zu betreiben.

Der Bitcoin könne nicht den Stellwert anderer Währungen einnehmen und sei deshalb kein Zahlungsmittel per Definition, so die Begründung der chinesischen Notenbank. Die Bürger können jedoch weiterhin „auf eigene Gefahr“ Bitcoins ein- und verkaufen. Eine vollkommene „Vogelfreiheit“ ist im Reich der Mitte dennoch nicht zugelassen. Für die Händler der Internetwährung gilt eine Meldepflicht bei den zuständigen Behörden.

Die am Donnerstag von der Notenbank mitgeteilte Untersagung an die Kreditinstitute sorgte beim Bitcoin für einen plötzlichen Kurseinbruch. Nach einem Einbruch um rund 30 Prozent konnte sich der Kurs fast ebenso schnell erholen, erreichte seitdem aber nicht mehr das vorherige Niveau. Für die privaten Bitcoin-Fans in China dürfte der Kurs-Knick kein wirklicher Beinbruch sein. Das Riesenreich gilt als die gegenwärtige Hochburg des Bitcoin-Handels.

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