Bankenverband: Bürger müssen vor Bitcoin geschützt werden

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Der Bankenverband Öffentlicher Banken (VÖB) plädiert für mehr Verbraucherschutz zum Thema Internetwährung. Das große Vertrauen der Bürger in ihre Internetaktivitäten erfordere Regeln und Aufklärung. Der Verbraucher müsse vor dem Bitcoin geschützt werden.

Bitcoin

Die Risiken durch Bitcoin seien zu hoch. Verbraucher müssten geschützt werden

Verbraucher benötigen Schutz vor Kryptowährung Bitcoin

Die Deutsche Bundesbank warnte wiederholt vor den Gefahren und Risiken der Kryptowährung Bitcoin. Die Internetwährung sei kein Zahlungsmittel sondern ein hochspekulatives Finanzinstrument. Die Anleger seien der Gefahr ausgesetzt, das investierte Kapital durch Kurssprünge und insolvente Handelsplätze sowie kriminelle Machenschaften vollständig zu verlieren.

Auch die Europäische Bankenaufsicht (EBA) warnte im Dezember 2013 vor dem Handel mit Bitcoins. Tatsächlich gab es im Bitcoinmarkt schon zahlreiche „Unregelmäßigkeiten“, u.a. vorübergehende Stilllegungen von Handelsplätzen wegen Hacker-Angriffen und Insolvenzen.

Aus diesem Grund müsse der deutsche Verbraucher vor dem Bitcoin-Handel geschützt werden. Der Bankenverband Öffentlicher Banken (VÖB) fordert dafür eine „internationale Lösung“, da eine „deutsche Lösung“ nur schwer möglich sei. Liane Buchholz, Hauptgeschäftsführerin des VÖB, erklärte gegenüber dpa, dass die Risiken des „abstrakten Kapitals“ lange unterschätzt worden seien und erst nach den ersten Verlusten aufmerksam wurde.

Letztendlich ginge es um den Verbraucherschutz. Die Bürger haben ein großes Vertrauen in die Internetaktivitäten. Daher seien „Aufklärung und Regeln“ notwendig, so Buchholz.

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