Die USA lassen nach dem Amtsantritt Donald Trumps als US-Präsident gegen den Iran die ersten scharfen Töne erklingen. Nach dem Test einer ballistischen Rakete sprach der US-Sicherheitsberater eine offizielle Warnung aus.
USA-Iran Konflikt mit Ansage

Washington und Teheran - Erneutes Säbelrasseln
Zwischen den USA und dem Iran könnten nach der Amtsübernahme Donald Trumps als US-Präsident die ersten rauen Töne für eine künftige Konfrontation eingeläutet worden sein. US-Sicherheitsberater Michael Flynn bezeichnete den am Wochenende von Iran durchgeführten Raktentest eine Provokation und eine Verletzung von Resolutionen des UN-Sicherheitsrates, wie Welt Online berichtete.
"Wir warnen den Iran heute offiziell", so Flynn. Der Iran destabilisiere mit seinem Verhalten den Mittleren Osten und bedrohe mit der jüngsten sowie seinen weiteren Aktivitäten die USA und ihren Verbündeten in dieser Region.
US-Präsident Donald Trump dürften derartige Raketentests gelegen kommen. Seine Einstellung gegenüber den Iran offenbarte Trump bereits während des Wahlkampfs. Er bezeichnete das Abkommen mit dem Iran als "desaströs" und Barack Obama ermöglichte wohl "das Schlimmste, was Israel je passiert ist". Die Rücknahme des Atomabkommens erklärte Donald Trump zu einen zentralen Punkt seiner künftigen Außenpolitik. Er wolle den "desaströsen Deal mit dem Iran" auflösen.
Nach den US-geführten Interventionen in Afghanistan, Irak, Pakistan und Syrien erscheint ein nächster Konflikt mit dem Iran schon beinahe logisch.
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