Sanktionen gegen Krim betreffen Privatpersonen aus der EU

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Die von den USA verhängten Sanktionen gegen die Schwarzmeer-Halbinsel Krim trifft erstmals direkt Privatpersonen aus der EU. Der Einsatz von VISA- und MasterCard-Kreditkarten ist ab sofort zwecklos und Erholungssuchende müssen aufgrund weiterer Verbote die Eigeninitiative ergreifen.

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Ausweitung der Russland-Sanktionen betrifft nun Kreditkarten-Kunden direkt

VISA und MasterCard Herausgeber stellen Dienste auf der Krim ein

Wer künftig auf der Halbinsel Krim seinen Urlaub verbringen möchte, muss ab sofort sehr viel Eigeninitiative mitbringen. Die Urlaubsangebote, sei es eine Pauschalreise, Lastminute oder einfach nur ein Hotel, müssen innerhalb der EU von den Auslagen in den Reisebüros sowie den Online-Angeboten verschwunden sein. Die Krim als Start- und Endpunkt von Kreuzfahrten auf hoher See sind gestrichen. Ein Zwischenstopp am Hafen der Halbinsel ist ebenfalls tabu.

Die Anreise auf die Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist nach wie vor möglich. Mit dem Aufenthalt auf der Krim sollte jedoch vorweg genügend Bargeld mitgenommen werden. Die Master- und VISA-Kreditkarten helfen nicht mehr weiter. Im Rahmen der speziell über die Krim verhängten Sanktionen haben die Kreditkartenunternehmen VISA und Mastercard ihre Geschäftstätigkeiten am Freitag eingestellt. Der Einsatz der Plastikkarte ist somit nicht mehr möglich. Beide Unternehmen teilten lt. der Nachrichtenagentur RIA mit, dass jegliche Bezahlvorgänge und Bargeldabhebungen an den Automaten nicht mehr bedient und Karten nicht mehr emittiert werden.

Initiator dieser am 19. Dezember 2014 erweiterten Strafmaßnahmen gegen Russland sind die USA und treffen nicht nur die Wirtschaft, sondern auch direkt Privatpersonen aus der EU.





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