Nach Anschlagsserie ist Verunsicherung in BRD gestiegen

Migrationskrise-


Die jüngsten Anschläge und Amokläufe in Würzburg, München, Reutlingen und Ansbach führten inzwischen zu einer angestiegenen Verunsicherung in der Bevölkerung. Bundeskanzlerin Merkel will diesem Problem u.a. mit dem Ausbau der Internet-Überwachung begegnen.

Mehr „Sicherheitsüberwachung“ statt Ursachenbekämpfung

Grenzkontrolle
Willkommenspolitik gilt als gescheitert

Die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird aktuell von weniger als ein Drittel der Bundesbevölkerung als richtig empfunden. Die Mehrheit der von N24 beauftragten Emnid-Studie befragten Personen halten die Flüchtlingspolitik für gescheitert.

Demnach sind 57 Prozent der Meinung, dass Merkel mit ihrer „Willkommenspolitik“ gründlich daneben lag. Die jüngste Anschlagsserie in der Bundesrepublik ging am Sicherheitsgefühl der Befragten nicht spurlos vorüber. Bei den älteren Menschen ist die Unsicherheit deutlich ausgeprägt. Rund zwei Drittel der Menschen im fortgeschritten Alter fühlen sich nicht sicher. Bei den jungen Leuten beträgt der Anteil rund die Hälfte.

Etwas über 60 Prozent der Befragten gaben an, sich trotz der Ereignissen in Würzburg, München, Reutlingen und Ansbach noch immer so sicher fühlen wie zuvor. Dennoch meiden rund 10 Prozent der Bundesbewohner die öffentlichen Verkehrsmittel.

Wie reagiert Kanzlerin Merkel?

Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigte in der Bundespressekonferenz am Donnerstag Konsequenzen für die kürzlichen Terroranschläge in der Bundesrepublik an. Darunter fallen u.a. die stärkere Überwachung des Internets, die Erweiterung der Belegschaft von Sicherheitskräften und ggfs. die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung. Eine Reduzierung der Migrantenströme, geschweige ein kompletter Stopp der Einwanderung erwähnte die Regierungschefin jedoch nicht.


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