Mehrheit der Migranten ist männlich und jünger als 33

Migrationskrise-


Die überwiegende Mehrheit der im vergangenen Jahr angekommenen Migranten und Asyslsuchenden war männlich und jünger als 33 Jahre.

Die „flüchtende Frau mit Kind“ gehört einer Minderheit an

Flüchtlinge
Der vermittelte Eindruck ist oft (ent-)täuschend

Die in den TV-Nachrichten und breiten Printmedien sehr oft gezeigte Szene einer verzweifelten Frau mit einem Kind in den Armen entspricht zumindest nicht das mehrheitliche Bild der Migranten und Flüchtlinge auf dem Weg in eines der europäischen Länder. Es sei denn die meisten von ihnen stellten ihren Asylantrag nicht in der Bundesrepublik. Nach einer Untersuchung des Bundesamts für Migranten und Flüchtlinge (BAMF) waren die meisten Antragsteller im Jahr 2015 männlich.

Am Donnerstag veröffentlichte das Bundesamt die Analyse der bisher gestellten Asylanträge, wie F.A.Z. (Donnerstag) berichtete. Demnach waren drei Viertel der im vergangenen Jahr im Bundesgebiet angekommenen Migranten männlich und etwas mehr als zwei Drittel (68%) waren jünger als 33 Jahre alt.

Die Asylbewerber wurden bei ihrer Antragstellung nach Ausbildung und Beruf befragt. Aus der Analyse ginge hervor, dass 18 Prozent der Antragsteller eine Hochschule als höchste besuchte Bildungsinstanz besuchten. 20 Prozent waren im Gymnasium, ca. ein Drittel besuchte die Mittelschule und 22 Prozent gingen lediglich in die Grundschule. Sieben Prozent wiesen keine offizielle Schuldbildung aus.

Drei Viertel der männlichen Migranten gingen nach deren Angaben vor der Abwanderung aus ihrem Land einer Erwerbstätigkeit nach. Bei die Frauen lag die Quote bei nur einem Drittel.

Lediglich zwei Prozent der Asylbewerber hatten grundlegende Deutschkenntnisse.


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