Gründe für Bargeldentzug gehören ins Reich der Märchen

Bargeldentzug-


Der Entzug von Bargeld mündet in Abhängigkeit und totale Kontrolle der Bürger. Ausgeliefert der Willkür der Banken und Politik. Die vorgeschobenen Gründe der Bundesregierung gehören in das Reich der Märchen.

Bargeld

Befürworter des Bargeldentzugs sind gleichzeitig die Nutznießer

Ein Land finanziert Terroranschläge in Deutschland und bläst die ganze Aktion ab, weil die Bezahlung der Ausführenden vor Ort aufgrund des Bargeld-Limits von 5.000,- Euro illegal wäre. Der Großdealer verweigert die Annahme der Drogen-Lieferung, weil es ihm nicht zuzumuten ist, aufgrund des fehlenden 500-Euro-Scheins nun zwei und einen halben Koffer statt eines einzigen für das Bargeld im Kofferraum mitschleppen zu müssen. Die Volkswirtschaft wird vor einem enormen finanziellen Schaden bewahrt, wenn sämtliche Bezahlungen nur noch über dem elektronischen Wege abgewickelt werden.

Diese Visionen klingen fantastisch und gehören deshalb geradewegs ins Reich der Märchen. Doch diese Geschichten sind die vorangestellten Gründe der Bundesregierung, zahlreicher Ökonomen und Bankern, für die geforderte Limitierung, wenn nicht sogar komplette Abschaffung des Bargelds.

„Das organisierte Verbrechen ist doch nicht blöd“ und „nur in Filmen ist es noch so, dass die mit einem Geldkoffer über die Grenze reisen“, so Friedrich Schneider, Experte für Schattenwirtschaft, gegenüber der F.A.Z. (Samstagsausgabe). Die Abschaffung des Bargelds würde die organisierte Kriminalität nur sehr wenig treffen.

Auch im Bereich der Schwarzarbeit dämmte eine Obergrenze für Barzahlungen die Tätigkeiten der illegal Beschäftigten nur sehr wenig ein. „Das bringt fast nichts“, so Schneider.

Was brächte ein Bargeldverbot den Banken und Regierungen?

Wenn der Bürger und Sparer über kein Bargeld mehr verfügt, ist er der Willkür der Banken und Politikern sowie deren „Banken- und Euro-Rettungsmaßnahmen“ hilflos ausgeliefert. Ein Knopfdruck genügt und die Konten der Haushalte sind verriegelt. Für den Einzug eines gewünschten Betrages genügt lediglich ein weiterer Druck auf die Taste.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnete es bereits vor. Die hochverschuldeten Länder könnten sich auf die Schnelle zum Schuldenstand vor 2008 zurück katapultieren, wenn sie den Vermögen der Bürger einfach 10 Prozent abzögen. Ohne Bargeld gäbe es kein Entkommen.

Ein einfacher Knopfdruck genügt, um einem „unbequemen“ Zeitgenossen die Lebensadern abzudrehen. Die gewünschte Fügung kann sehr schnell erreicht werden, wenn per Fingerschnipp einfach die Lebensgrundlagen entzogen werden. Mit Bargeld bliebe dem Delinquenten wenigstens noch ein Ausweg offen.

Bargeld bedeutet nicht nur im „romantisch übertragenen Sinne“ eine Freiheit, sondern es ist ein Grundpfeiler für die noch restlichen Freiheiten eines jeden Bürgers. Ein Bargeldverbot mündete in die vollkommene Abhängigkeit und uneingeschränkte Kontrolle.





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