Donezker Volksrepublik will eine Vertragsarmee aufstellen

Ukraine-Konflikt-


Die „Donezker Volksrepublik“ plant offenbar die Aufstellung einer Berufsarmee. Mit einer Besoldung der Vertragsarmee sollen die notwendigen Garantien für die angehörigen Familien geschaffen werden.

Kriegsgerät

Aus den Milizen der Donezker Volksrepublik soll eine Berufsarmee werden

Volkswehr will Soldaten unter Vertrag nehmen

Offenbar soll die selbsternannte Volksrepublik Donezk einen gefestigten Charakter erhalten und die Wehrhaftigkeit zugleich erhöht werden. Volkswehr-Chef Igro Strelkow verkündete in einem Interview mit dem lokalen Fernsehen, dass die „Donezker Volksrepublik“ eine Berufsarmee aufstellen wolle.

Viele sind offenbar bereit, der Volkswehr beizutreten, wenn es eine Garantie für ihre Familien gäbe, so die Erklärung von Strelkow. Mit der Schaffung einer Berufsarmee wird es eine solche Garantie geben. Noch in diesem Monat soll den Angehörigen der Volkswehr die Besoldung in Höhe von 5.000 bis 8.000 Griwna (rund 315 bis 500 Euro) ausgezahlt werden. „Wir werden eine Vertragsarmee aufstellen“, so der Volkswehr-Chef.

Es bleibt jedoch die Frage offen, woher die Gelder für die zu den örtlichen Relationen hohe Besoldung kommen soll.

Inzwischen zeigte der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko Gesprächsbereitschaft über die Zukunft von Donbass (Gebiet um Donezk). Er sei zu einem politischen Dialog mit allen bereit, die seinen Friedensplan akzeptieren. Zugleich betonte der Präsident, dass die ukrainische Armee ihr effektives Vorgehen fortsetzen werde.





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