Donezk und Lugansk schließen sich der Waffenruhe an
In der Ost-Ukraine schweigen einstweilen die Waffen. Nach Verhandlungen mit Vertretern Moskaus und der OSZE schlossen sich die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk der von Kiew ausgesprochenen Waffenruhe an.
Bis zum 27. Juni werden die Truppenbewegungen in der Ost-Ukraine eingestellt
Mit der Feuerpause sollen Friedensgespräche fortgesetzt werden
Die von Kiew am Freitag ausgesprochene Waffenruhe wurde von der selbsternannten Volksrepublik Donezk nun doch angenommen. Nach Verhandlungen mit Vertretern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Moskaus, Kiews und dem Regierungschef der Volksrepublik, werden die Waffen nun bis zum 27. Juni ruhen.
Der Regierungschef der selbsternannten Volksrepublik Donezk, Alexander Borodaj, erklärte die Feuereinstellung als eine Antwort auf die von Kiew ausgesprochene Waffenruhe. Sämtliche Bewegungen der Milizen in den Gebieten von Donezk und Lugansk würden eingestellt.
Mit der Umsetzung der Feuerpause auf allen Seiten der rivalisierenden Truppen sollen die bereits eingeleiteten Friedensgespräche fortgesetzt werden.