Deutsche Unternehmen starteten 2015 mit guter Laune

Konjunktur Deutschland-


Die Chefs der deutschen Unternehmen blicken mit Zuversicht ins Jahr 2015. Die Zeichen stünden gut, so der ifo-Geschäftsklimaindex vom Januar 2015. Der einbrechende Euro-Wechselkurs und die niedrigen Energiepreise wirkten sich konjunkturbelebend aus.

Bilanzen

Optimismus in der Wirtschaft aufgrund Euro-Einweichung und „stabil niedrige“ Ölpreise

Zumindest wurde das Jahr 2015 mit „guter Laune“ begonnen

Das deutsche Gewerbe gibt sich für das noch junge Jahr 2015 äußerst optimistisch. Der Geschäftsklimaindex des Münchner ifo-Instituts stieg im Januar wiederholt an und stockte damit die Klettertour zum dritten Mal in Folge auf.

Von 105,5 auf 106,7 Punkte stieg der ifo-Geschäftsklimaindex im Januar 2015 an. Die Zuversicht der Unternehmen ist damit erneut angewachsen. Durchgehend seien die Chef-Etagen der Firmen mit der aktuellen Lage zufriedener und auf die kommende Entwicklung blickten die Führungskräfte mit mehr Optimismus.

Die gute Laune basiert offenbar auf den noch immer einbrechenden Eurokurs. Billigere Waren mit Blick aus dem Ausland versprechen höhere Umsätze für den deutschen Export. Dazu gesellt sich der extrem günstige Ölpreis, der die Energie- und Produktionskosten entsprechend nach unten drückt.

Ein Auftrieb wird auch im heimischen Markt erwartet. Gefallene Energie- und Spritkosten ließen den Verbrauchern mehr Geld und für andere Konsumausgaben übrig.

Deutschlands Wirtschaft startete gut ins Jahr 2015, so ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Eigentlich träfe „gut gelaunt“ besser zu. Spekulativ ist zumindest der von der Deka Bank geschätzte Ölpreis-Anstieg „frühestens im Herbst“. So gut wie sicher ist der weitere Wertverfall der Gemeinschaftswährung Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) fing schließlich erst damit an, rund 1 Billionen Euro in die Märkte zu pumpen.





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