Bundesregierung plant Limitierung Bargeldbezahlung auf 5000€

Finanzkrise-


Die Bundesregierung erwägt die Einführung eines Limits von 5.000 Euro für die Bargeldbezahlung. Nach den Vorschlägen des IWF, den Ideen in Davos und den Forderungen der Banken sowie Ökonomen, wird offenbar der erste Schritt für eine Bargeldabschaffung eingeleitet.

Rettungsprogramme

Die Zeit rennt den Krisenbanken davon. Der Zugriff auf Barvermögen will gesichert werden

Nun scheinen in Deutschland die ersten Schritte für eine Bargeldabschaffung in die Wege geleitet zu werden. In den vergangenen Jahren wurden bereits erste Testballone in die Luft gelassen, um die ersten Reaktionen abzuwägen. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wurde das Thema „Bargeldabschaffung wegen Förderung der Kriminalität“ erneut aufgewärmt. Nun folgt die Bundesregierung mit dem Vorschlag, die Barbezahlung (vorerst) auf 5.000,- Euro zu begrenzen.

Die SPD stieß bereits sehr schnell in die Kerbe und forderte Ende Januar das Einstampfen des 500-Euro-Scheins. Banken geben dieser Idee kräftige Rückendeckung.

Diese große Banknote diene lediglich dem organisierten Verbrechen. Nach Davos nimmt sich nun auch die Bundesregierung der offensichtlich sehr gewünschten Limitierung der Bargeldverwendung an. Für Barzahlungen solle künftig in Deutschland eine Höchstgrenze von 5.000,- Euro gelten, wie die F.A.Z. berichtete.

Vordergründig seien die Ambitionen des internationalen Terrorismus, allen voran der Islamische Staat IS, Anlass für eine Bargeldbegrenzung.

Erst Bargeldlimitierung, dann Bargeldabschaffung, dann Enteignung

Das organisierte Verbrechen und die Terrororganisation IS als Gründe für die Bargeldbegrenzung vorzuschieben, wirkt eigentlich schon peinlich. Weder Kriminelle, noch zu Allem entschlossene Terroristen werden sich von ihren Plänen durch die Limitierung der Bargeldbezahlung abhalten lassen.

Die Einschränkung der Bargeldbezahlung auf maximal 5.000,- Euro kann als die erste Stufe für eine schrittweise Einschränkung, bis hin zum vollständigen Bargeldverbot angesehen werden. Angesichts der nie geendeten und immer gefährlicheren durch die Banken verursachte Finanzkrise erscheint Sinn und Zweck des Bargeldverbots sehr viel einleuchtender.

Legt der Sparer sein Bargeld unters Kopfkissen, ist der Zugriff darauf (nahezu) unmöglich. Für einen Betragsabzug über das Konto reicht lediglich ein Knopfdruck. Nicht zuletzt der Internationale Währungsfonds (IWF) schlug den Regierungen der hoch verschuldeten Staaten bereits im November 2013 vor, den Bürgern für die Schuldenbewältigung einfach einen Anteil von 10 Prozent des Vermögens einzuziehen.

Bei einem Bargeldverbot gibt es für die Sparer und Anleger kein Entkommen mehr.





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