Arbeitslosenquote im Februar 2016 gesunken – „Brummende Konjunktur“

Konjunktur-


Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar 2016 gegenüber dem Vormonat gesunken. Die Arbeitslosenquote betrug 6,6 Prozent, lag aber damit etwas höher als der 3-Jahres-Durchschnitt.

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Bundesarbeitsagentur vermeldet für Februar 2016 gesunkene Arbeitslosenzahlen

4,3 Millionen Menschen bezogen Hilfen aus Arbeitslosengeld II

Die deutsche Wirtschaft brummt, trotz Wintersaison und dauerhafter „Eurokrisen-Saison“. Diese These erhält mit den im Februar 2016 gesunkenen Arbeitslosenzahlen einen neuen Auftrieb.

Im Februar 2016 sank die Zahl der Arbeitslosen um 9.000 auf 2.911.000 Menschen. Saisonbereinigt verringerte sich die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 10.000 Menschen, so die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag.

Gegenüber dem Vorjahres-Februar sank demnach die Arbeitslosenzahl um 106.000 Menschen. Damit sank auch die Arbeitslosenquote auf 6,6 Prozent und lag um 0,1 Prozentpunkte unter der Quote vom Januar. Im 3-Jahres-Durchschnitt ist die Arbeitslosigkeit im Februar um 2.000 bzw. 0,1 Prozent gestiegen.

Im Einzugsbereich der Arbeitslosenversicherung (SGB III) sank die Anzahl der betroffenen Menschen gegenüber dem Februar 2015 um 87.000. Im Februar 2016 waren 947.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Arbeitslosengeld erhielten 940.000 Menschen (1.019.000 Menschen im Februar 2015).

Die Anzahl der Unterbeschäftigten verringerte sich im Februar 2016 saisonbereinigt um 14.000 auf 3.707.000 Menschen. Vor einem Jahr waren es noch 180.000 Betroffene mehr.

Im Februar 2016 bezogen 4.322.000 Menschen Leistungen aus Arbeitslosengeld II (SGB II) und damit 75.000 weniger als im Februar 2015. Damit waren von den im Bundesgebiet lebenden erwerbsfähigen Personen 8,0 Prozent auf Hilfe angewiesen. Ein größerer Teil der Arbeitslosengeld II-Bezieher war auch im vergangenen Monat nicht arbeitslos. Darunter zählen Betroffene, die kleine Kinder betreuen, Angehörige pflegen, sich in Ausbildung befinden oder für mind. 15 Stunden pro Woche erwerbstätig sind.

Nicht erfasst sind u.a. die Menschen, die trotz ohne Beschäftigung nicht als arbeitslos gelten.





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